Berichte |
2 Tagesausfahrt Comersee
Das war wieder einmal ein Wetterquiz dieses Wochenende !
Am Freitag davor strömte es, was es nur strömen konnte, also Wetterbericht schauen war angesagt.
Auch das war schwierig rauszufinden wo und wann es einigermassen trocken bleibt.
Aber dann hatten wir ziemlich Glück und bis zu 32 Grad !
Die Reise ging über den Wildhüsler bis über den Splügen, dann am Comersee entlang nach Lugano,
und wieder Richtung Bellinzona. In Biasco nahmen wir einen feinen Znacht zu uns, und übernachteten dort.
Am 2. Tag gings dann über die Tremola hinauf auf den Gotthardo,
oben angekommen war es zwar windig wie immer, aber die Sonne sahen wir auch.
Dann unten in Altdorf verliess uns das schöne Wetter für ein weilchen bis nach Brunnen und schon wieder war es hell.
Für den Klausen war es uns aber doch zu nass, also fuhren wir über die Sattelegg und Ricken.
Total gab es an dieser zweitägigen Ausfahrt 560 Km, das vielleicht nicht grade ein Rekord ist, aber dafür gemütlich und schön.
2 Tagesausfahrt Wallis 2006
Etwas muss ich da noch dazu schreiben für die Frauen die das erste mal mitfuhren :
Wir sind vielleicht schon etwas Chaotisch, aber so wie dieses Wochenende
geht es normal nicht zu und her !
Am morgen vor der Abfahrt ein Ventil defekt, wurde in kürzester Zeit behoben von Christian,
Ehemann von unserer Tourenleiterin Rosi.
Dann wieder ein Luftverlierender Pneu, ein Splitter eingefangen, wurde auch behoben mit hilfe von Rosi und Geri und ....
Dann ein fast abgebrochener Töff Schlüssel, auch da wissen wir Rat :
24h Schlüsseldienst sind ja da, um immer bereit zu sein, das weiss Vreni, und Monika stellt sich als Taxi zur verfügung.
Und schon gehts weiter.
Und da war doch noch was mit einem Schlüssel hihi, ja der Zimmer Schlüssel von Nr.2 der gern mit der Post reist. grins...
Die Flotte Biene mit der Biene im Pulli musste auch noch verarztet werden.
Dann war nur noch die Abkühlung in der letzten 1/2 Stunde vor der Ankunft zuhause !
Hab ich noch was vergessen ?
Sonja
Am Dienstag den 6. Juli war es endlich soweit, wir konnten zur 59. FIM Rallye starten. Pünktlich um 07:00 Uhr fuhren Bea und ich nach Altnau wo wir Liliane und Hans bei einem Kaffee trafen, gleich gings weiter nach Konstanz – Singen - Heidelberg, dazwischen mussten wir mal unsere Töffs auftanken und uns mit einem Mittagessen verpflegen, da unsere Mägen anfingen zu knurren. Weiter fuhren wir nach Köln – Leverkusen – Langenfeld, da wollten wir ein Hotel zum übernachten suchen und parkierten vor diesem, aber es war geschlossen, so wollten wir dann auch weiter fahren, aber Beas Motorrad wollte wohl nicht weiter, es streikte, der Anlasser drehte einfach leer durch. Ich hatte zum glück ein Yamaha Händlerverzeichnisbuch der ganzen Welt mitgenommen (man weiss ja nie) In der zwischenzeit telefonierte Bea mit Chrigel, er meinte das es ein defekter Freilauf sein könnte. Der nächste Yamaha Händler war ein paar Kilometer von hier entfernt in Monheim, also stiess Hans, Bea um die Blocks herum an, was Liliane und ich nicht sehen konnten war: als Hans, Bea anstiess und das Motorrad einschaltete lag Hans platt auf der Strasse auf dem Bauch. Wir konnten dann weiter fahren bis nach Monheim in die Motorradwerkstätte. Da hatte das Motorrad natürlich keine macken mehr und wir standen blöd da. Gleich um die Ecke war dann auch das „Hotel am Wald“ wo wir übernachteten. Da verbrachten wir vier einen gemütlichen Abend mit einem Spaziergang, einen guten Nachtessen, aber eine unruhige Nacht, läuft das Motorrad von Bea am Morgen wieder an? Alle sorge war umsonst, Bea’s Wild Star läuft an als wäre nichts gewesen, so fuhren wir weiter nach Düsseldorf – Duisburg – Schermbeck – Rase feld – Borken – Weseke, über die Landesgrenze Deutschland – Holland, Oedind D – Winterswijk NL – Groenlo – Zutphen – Arnhem, wo wir zum Areal der FIM Rallye ankamen und unsere Unterlagen abholten, um danach unser Hotel aufzusuchen.
Wie es kommen musste streikte Bea’s Motorrad wieder. Wir
telefonierten mit einem Yamaha Händler der sehr schnippisch war, ob er es
mal anschauen würde aber uns noch zu verstehen gab dass er nur bis 17:00
Uhr offen hat (und das unter der Woche) bleibt uns nur eine knappe Stunde
Zeit, der Weg zum Mech ist sicher eine Halbe Stunde wenn man sich auskennt,
Bei schönem Wetter konnten wir in einem
Gartenrestaurant ein Getränk geniessen, nach einem Spaziergang durch die
Innenstadt hatte Bea hunger und bestellte Spaghetti, einen Tisch neben uns
waren Russen die auch Spaghetti assen, da waren doch bei denen voll Maden
auf dem Hosenbein und Bea war der Hunger wieder vergangen. Um 17:00 Uhr
konnten wir unsere Motorräder wieder aus dem Park Ferme holen, wir machten
uns auf
den Weg zum Pantadel Platz, das war das Areal wo die FIM Rallye statt fand.
Das gut organisierte Nachtessen, hatte mehrere Büffets aufgestellt, so das
es keine grosse Wartezeiten
gab, bis man das Essen hatte, es hatte auch für jeden etwas das mundete,
von der Vor
Am Freitag Morgen holte ein Car alle
Hotelbewohner (FIM Rallye) ab und fuhren dann mit vielen anderen Cars in
ein
Museum, so ähnlich wie bei uns in der Schweiz der Ballenberg, danach
machten noch alle FIM Rallye Teilnehmer eine Schiffsfahrt auf dem Rhein. Um
17:00 Uhr kamen wir wieder am Hafen an. Auch Heute Abend gab es wieder ein
Reichhaltiges Essen.
Nach dem Nachtessen folgte die Preisverteilung, T
shirt tausch und ramba zamba. Um Mitternacht fuhren wir mit unseren
Motorräder zum Hotel zurück, kurz vorher hielten uns Polizisten an um uns
aufzufordern ins Alkoholteströhrchen zu blasen, auweia zeigt ein Glas
Rotwein etwa an? Und wie geht das überhaupt, ich war noch nie im leben in
eine Alkoholkontrolle gekommen, aber die Polizisten erklärten uns das, der
Test war natürlich bei uns vieren Negativ, also waren wir Alkoholfrei,
daruf tranken wir im Hotel
gleich noch einen Schlummertrunk. A ja, die grünen und blauen
Motorbeleuchtungen mussten wir auch noch ausschalten da diese in Holland
beim fahren nicht erlaubt seien.
Nach dem Morgenessen machten wir uns auf den
Heimweg, halt wieder
über die Autobahn von Oosterbaek – Emmerich – Oberhausen – Duisburg
– Köln – dazwischen gabs auch mal einen Kaffehalt – Koblenz, hier
trennten sich unsere Wege, Liliane und Hans hatten noch Ferien, fuhren in
Richtung Trier weiter, Bea und ich
fuhren
in Richtung nach Hause stotternd weiter. Bis nach Singen fuhren wir auf der
Autobahn, von da mussten wir wieder „lernen“ Kurven zu fahren, da wir
nach längerer Zeit endlich wieder auf der Landstrasse bis
nach Niederuzwil fuhren, noch schnell ins Pinoccio um eine Pizza zu essen,
dann ab nach Hause.
...und
tschüss...
Rosi
F.I.M.
Rally Dänemark
01.– 10. Juli 2002
Zwischen 19.00 und 20.00 Uhr war, starteten Rosi und ich bei super schönem
Wetter um 15.00 Uhr mit unseren Motorrädern Richtung Lörrach. Zuerst gings
in Oberbüren auf die Autobahn bis nach Winterthur. Dann über die
Landstrasse nach Pfungen, Embrach und dem Rhein entlang bis nach Lörrach
auf den Zug. Nach dem Bezug des Liegewagens wollten wir es uns natürlich
sofort im Speisewagen gemütlich machen, aber zu unserer Enttäuschung hatte
der Zug gar keinen Speisewagen. Also stieg ich kurzentschlossen aus, lief
zum nächsten Kiosk und holte uns etwas zu Trinken und zu Essen, damit wir
auf der Fahrt nicht zu verhungern brauchten.
Ausgeschlafen konnten wir unsere Räder morgens um 9.00 Uhr in Hamburg
wieder in Empfang nehmen, und fuhren sofort auf der Autobahn Richtung Kiel
weiter bis nach Randers.
Auf sehr gut ausgebauten Landstrassen kamen wir unserem Ziel Aalborg
rasch näher.
Etwa
um 16.00 Uhr trafen wir in Aalborg ein, wo wir nach längerem
Schlangenstehen unsere Teilnehmerkarte in Empfang nehmen konnten. Beim
2. Schalter (natürlich wieder Schlangenstehen) wurde uns die Hotelzuweisung
ausgehändigt. Wie uns mitgeteilt wurde, nahmen 39 Schweizer an der
FIM Rally teil, total ca. 2000 Personen. Ungefähr 10 km. vom Geschehen
entfernt wurden wir in einem Hotel im Herrenhausstil im Store Restrup
Herregaard einquartiert. Der sehr hilfsbereite Kellner übersetzte uns die
Speisekarte, und wir liessen uns das gediegene Abendessen mit einem guten
Tropfen Wein sehr schmecken.
Parc-Fermé
Nach dem Frühstück schwangen wir uns auf unsere Mopeds
und sofort gings bei trockenem aber bevölktem Wetter zum Gigantium
(Zeltplatz). Auf dem Weg begegneten wir den Schweden, die sich schon auf den
Weg zum traditionellem Einfahren Parc-Fermé machten. Natürlich fuhren wir
der Kolonne hinterher, und mussten allerdings ungefähr 3 Stunden auf die
Schweizer warten. Das Warten wurde allerdings für uns sehr interessant, da
immer irgendwelche Nationen vorbeifuhren und wir immer wieder ein bekanntes
Gesicht zu sehen bekamen. Beim Einfahren wurde uns das Gastgeschenk, nähmlich
ein sehr lässiges Regiestühlchen, überreicht.
Bei
leichtem Regen fuhren wir die 10 km. zu unserem Hotel zurück, und wollten,
wie versprochen, an der Reception den für uns parat gelegten Zimmerschlüssel
abholen. Ausgerechnet unser Zimmerschlüssel fehlte. Verärgert und
frustriert, machten wir uns auf die Suche nach dem Wirt. Da ich bei der
Fensterklopferei etwas zu heftig klopfte, ging dabei eine kleine Scheibe zu
Bruch. Allerdings muss gesagt werden, dass die Fensterscheibe klein und dünn
war. (HiHiHi). Endlich konnte uns jemand unseren Schlüssel aushändigen
und wir konnten müde in unsere Betten kriechen.
Sight
seeing excursions by bus
Wir
durften zum traditionellen exkursions Carausflug. Da wir uns allerdings für
keinen der verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten angemeldet hatten, wurden
wir für die Stadtrundfahrt eingeteilt.
Start
of the parade of nations
Bei
strahlendem Sonnenschein, stiegen wir um 7.45 Uhr aus unseren Betten. Zum
Corso mussten die Schweizer um 9.30 Uhr bereit sein. Langsam zogen
Gewitterwolken über den ca. 2000 Töfffahrern auf, aber wie erhofft blieb
es bis nach der Parade trocken.
Nach
dem Nachtessen wurden die T-Shirt getauscht, und nach der Abendunterhaltung
begann die Preisverleihung. Wie erwartet landeten die Schweden auf Platz 1.
Sie hatten die meisten Teilnehmer.
Mit
der Fahnenübergabe an die Spanier endete die 57. FIM-Rally.
Schweizer Touristen in Dänemark
„UNDERCOVER“
Homeward
Journey
Sofort
nach dem Frühstück zogen wir unsere Regenkombis an, und fuhren bei strömendem
Regen bei Aalborg sofort auf der Autobahn bis nach Neumünster D. Dort
besserte sich das Wetter und wir konnten bei trockenen Strassen die Autobahn
verlassen, über Nebenstrassen nach Bad Segeberg in Schwering fahren, wo wir
im Hotel Fritz in sehr angenehmer Athmosphäre ein Zimmer bezogen. Das
Doppelzimmer inkl. Frühstück kostete 82.-- Euro, aber
exkl. Spiegeltablar !!!!!!!!!! Puh, ich glaube das Pech hat
mich în dieser Reise verfolgt, zuerst die Fensterscheibe, dann das Tablar.
Datum
3.-5. Juli
Nach
dem Frühstück und natürlich bei hochsommerlichem Wetter nahmen wir die
letzte Etappe unserer Heimreise Richtung Biberach unter die Räder. Bei Bad
Waldsee bogen wir auf eine kleine kurvenreiche Nebenstrasse ab und genossen
die zahlreichen Kurven, bis nach Berg-Weingarten. Die StadtWeingarten
umfuhren wir und weiter gings nach Ravensburg, Da wir keine Gartenwirtschaft
fanden, durchfuhren wir die Ortschaft bis nach Friedrichshafen. Im Hafen
machten wir eine Pause und genossen unseren Apfelsaft. Danach gings weiter
nach Lindau, Bregenz, Hard, und beim Grenzübergang Höchst wieder in
unsere Heimat. Durch Staad durch und zum Zmittag nach Rorschach. Arbon,
Roggwil,, Winden, St. Pelagiberg nach Hauptwil, und Oberbüren zur
Endstation Niederuzwil.
Wieder
einmal zufrieden und glücklich weil unsere Motorräder ohne Kratzer und
Beulendavon gekommen sind, und vor allem, dass wir gesund wieder nach Hause
kommen durften.
Die
nächste FIM-Rally findet am 11. - 14 Juni 2003 in Benalmàdena Spanien
statt. www.fimrally2003.com.
Bea
Zweitägige Pässefahrt mit dem
MC Alpstein und den Töffladies,
Samstag Morgen pünktlich um 08:00 Uhr, fuhren Jrene, Paolo,
Amanda, Marcel, Simon, Kaschi, Vito und ich los, (Jo musste nochmals zu
Hause vorbei, da er die Euros vergessen hatte) zuerst auf die Autobahn bis
zur Raststätte Heidiland, wo der zweite Treffpunkt war. Kaschi musste
vorher schon tanken gehen. Normal tankt man immer auf vor der Ausfahrt, aber
Kaschi hatte auch schon eine Ausrede auf Lager: Ariane habe das Motorrad
zuletzt gehabt und nicht aufgetankt! Hans, Liliane, Karin und Günther
warteten schon bei der Tankstelle im Heidiland, Jo und Kaschi sind auch
wieder da und kurz danach fuhren auch Rene und
Monika ein. So nun hatten alle Vollgetankt und es kann bei trockenem Wetter
los gehen. Wir fuhren bis Splügen weiter, auf der Slpügenpasshöhe mussten
die Raucher eine Pause einlegen, der Rest fuhr weiter bis zum nächsten
Restaurant für eienen Kaffehalt. Weiter gings den Pass hinunter, wir hatten
fast kein Verkehr, diejenigen hinter uns hatten viel Verkehr, was für eine
Strasse sind den die gefahren? Ein paar Autos, Car und Bus hatten wir ja
schon, aber viel? In Chiavenna warteten wir auf diejenigen welche viel
Verkehr hatten, so schön um die Mittagszeit mitten im Dorf. Die letzten
fuhren gleich weiter, die anderen hintennach, bis ein Auto vom Parkplatz
ohne zu schauen an einem anderen Auto vor die Schnautze fuhr und eine
Vollbremsung machen musste und ich natürlich auch, danach brauchte ich
Renes Schuhbendel, Günthers alte Unterhosen (sprich Putzlappen) und ich
glaube von Hanses Kartenhalter den Bendel, für die Kopfschalenteile
zusammenzuhalten, um wieder weiter fahren zu können. Bei der Passhöhe des
Malojapasses gabs ein Mittagessen.Beim nächsten tanken fuhren die meisten
über den Berninapass – Bormio- Stilfserjoch – mit Kurven besichtigung
– nach Sponding - Schluderns
– Taufers – Müstair. Einige über den Berninapass – Bormio –
Stifserjoch – Umbrail – Müstair, und Rene, Monika und ich, wegen verhärtetem
Schienbeinmuskel, ( später, das heisst genau eine Woche später,
musste ich Notfall ins Spital, um einen Blutstau zwischen dem Wadenbein und
dem Schienbein wegoperieren zu lassen.) Rene und Monika waren so nett und
begleiteten mich, fuhren nach Zernetz, wos ein Zwischenhalt zum essen und
salben gab, weiter über den Ofenpass – Müstair. In Müstair angekommen,
bezogen wir unsere Zimmer / Bungalows, vom Hotel Münsterhof. Frisch
geduscht, setzten wir uns auf die Gartenterrasse, das Wetter war übrigens
schön und warm, Kurzärmelig konnten wir
Rosi
Töffladiesausflug 14. & 15. Juni 03
1. Tag
Samstag 14. Juni 8 Uhr standen fünf Ladies, ich (Jrene), Thesi, Vreni, Daniela und Amanda, bereit zum Zweitagesausflug. Nur so wenige, wo sind sie nur alle geblieben? Ferien, etc. . .
Also starteten wir zu fünft Richtung Klausenpass, wo wir auch unseren ersten Kaffeehalt machten. Das Wetter war toll, warm, sicher so warm, dass niemand frieren musste. Weiter gings Richtung Gotthard. Nach zügiger fahrt, auf dem Pass angekommen, hatten wir zuerst Fototermin. Wir probierten es auch mit „ Hallo Foto“ , und es funktionierte.
Siehe Foto. Nachher gingen wir über zu einem guten Mittagessen. Nach 11/2 stündiger Pause auf der Sonnenterasse, sah man auch schon die ersten Spuren der Sonne auf einigen Körperteilen.Weiter geht`s. Tremola!!! Doch leider war sie noch geschlossen, wegen Schnee und Bauarbeiten. Also fuhren wir die normale Hauptstrasse talwärts Richtung Bellinzona. Auf diesem Streckenteil blies uns der Föhn in`s Gesicht, so warm, dass wir fast dahin schmolzen. Angekommen in Minusio, machten wir halt in einem Restaurant das ich kannte. Alle ganz schlapp von der Wärme, entschlossen wir uns hier, zu übernachten. Nach kurzer Zeit hatte ich eine kleine Pension gefunden, mit einem idyllischen Garten und Aussicht auf den See, hatten wir auch. Sogar bezahlen können wir die Zimmer, denn es ist noch keine Saison. Also bezogen wir die Zimmer nach kurzer Absprache, für das Nachtessen meldeten wir uns auch gleich an. Doch beim Zimmer bezug, welche Überraschung! Bei Vreni und Daniela hatte es eine tote Ratte auf dem Lavabo! Doch der Chef bemühte sich sofort der Angelegenheit und entschuldigte sich.
Nach kurzer Pause des Schreckens, entschlossen sich Vreni und ich ein Bad im Lago Maggiore zu nehmen. Es wahr herrlich warm und entspannte.
Langsam wurde es Zeit zum Nachtessen. Doch leider konnten wir den Garten mit der wunderschönen Laube nicht geniessen. Genau zu dieser Zeit zog ein Gewitter auf, es regnete und windete ziemlich heftig.
„Nicht so schlimm, das ist gleich wieder vorbei“. Und so war es auch, nach dem Essen war der Spuck vorbei. Nach dem wir dann auch die Endschädigung der Ratte, ein Glace mit frischen Himbeeren genossen hatten, machten wir uns noch auf einen Abendspaziergang. Für Vreni und Daniela war er zwar nicht so weit, sie gingen direkt ins Bett.
Amanda, Thesi und ich gingen noch dem Strandweg entlang bis nach Locarno auf die Piazza. Nach einem Schlaftrunk, ging`s dann auch ins Bett.
2. Tag
Nach einem gutem Schlaf und dem gemütlichen Frühstück, ging die Reise weiter.
Wir fuhren durch Locarno, weiter durch das Tal Centovalli Richtung Domodossola. Ich hatte mich in Domodossola kurz verfahren und wollte wohl noch länger Ferien machen. Doch schnell gemerkt und die Reise ging weiter in der richtigen Richtung, nämlich über den Simplonpass. Auf diesem Pass war es wieder einmal Zeit für Kaffeepause. Nach Besprechung, wo uns die weitere Reise durchführt, sind wir dann auch wieder gestartet.
Also fuhren wir nach Brig, weiter das Goms hinauf bis nach Gletsch. Da bogen wir ab und fuhren über den Grimsel bis nach Innertkirchen, wo wir das Mittagessen, oder wahr es schon fast ein Zvieri? einnahmen.
Für Thesi hiess es wieder einmal abschied nehmen von den Ostschweizerfrauen und fuhr alleine weiter.
Wir machten uns auf den Weg über den Susten und noch einmal über den Klausen, Ricken und ......
Glücklich und müde sind wir alle wieder zu Hause angekommen.
tschüss bis zum nächsten mal.
Jrene
Pünktlich, wie wir es gewohnt sind, fuhren Bea, Pia, Sonja und ich am 8. Juni 08:00 Uhr in Niederuzwil los auf die Autobahn. Unser erster treffpunkt war um 8:30 Uhr in Kempthal bei der Autobahn Raststätte ( auf der rechten Seite bei der Tankstelle ) da wartete Yvonne schon auf uns, nicht das wir etwa verspätung hatten, es war nämlich erst 8:25 Uhr, Jrene traf auch eine Minute später ein. Also konnten wir weiter fahren, denn der zweite treffpunkt hatten wir um 10:00-10:15 Uhr in St. Urban-Roggwil, im Restaurant Rössli, da mussten Bea und ich noch einen Stempel für den FMS Wettbewerb haben. Kaum hatten wir bestellt, fuhr Thesi mit Ihrer „Neuen“ Yamaha FZR 1000, vor. Nun waren wir alle hier und es kann losgehen zu unserer Zweitägigen Ausfahrt in den Jura. Da Thesi von dieser Gegend ist, übernahm Sie die Führung. Obwohl Sonja, weil Sie gehört hat, dass es irgendwann am Wochenende regnen würde, den ganzen Tag meckerte über das Wetter und nur eine kleine Strecke mit uns fahren wollte, um später wieder umzukehren, fuhr Sie doch den ganzen Tag mit uns weiter. Übrigens regnete es erst kurz vor Frambourg, ca. 390 Kilometer.
Nun
fuhren wir also los, unter Thesis Führung, über Balsthal zum Weissenstein
hinauf, dort mussten wir noch einen Stempel haben, (Bea und ich) in Altreu
machten wir schon wieder ein kurzer Halt (Stempel) auf dem Col Pierre
Pertuis machten wir Mittagspause und Stempel nicht vergessen. Dann gings dem
Schweizer Jura entlang zum Französischen Jura, da wollte eine Töfflady
immer wissen, wann es denn jetzt zum Jura ginge, und wir waren mitten drin.
In Biaufond gab es am Zoll einen Stempel. Weiter nach le Cernil – Fleurier,
ungefähr um 18:00 Uhr waren wir in Frambourg, wo wir auch Übernachteten.
Was soll denn das? Pias Zündung blieb eingestellt, obwohl Sie den Schlüssel
gedreht hatte, da blieb Ihr nichts andreres übrig als die Batterie abzuhängen.
Da wir ja „perfekt“ Französisch sprachen, gaben wir das Wort Yvonne, die es wirklich konnte! Die Zimmer waren einfach, die Betten hatten etwas weiche Matratzen, Thesi kam fast am Boden an, als Sie sich drauf setzte. Das Nachtessen war sehr gut, und das Gläschen Wein auch nicht schlecht, zum Nachtessen waren auch viele Tische besetzt, aber zum Übernachten waren wir glaub ich die einzigen Gäste.
Am Sonntag Morgen regnete es zuerst etwas weniger dann immer mehr. Kaum auf die Motorräder gesessen mussten wir schon wieder absteigen in La Gauffre, um einen Stempel zu holen, dass wir nicht schon etwas trinken gehen mussten klopfte Bea ans Küchenfenster im Restaurant, der Wirt war schon mit dem Stempel bereit, er machte das wie es scheint auch nicht das erste mal. Wir fuhren weiter in einer sehr schönen Gegend, es wäre noch viel schöner gewesen wenn die Sonne gescheint hätte. In Vallorbe verabschiedeten sich Thesi, Jrene, Sonja, Yvonne und Pia von uns, da die Aussicht nach schöner Wetter schlecht war und machten sich langsam oder schnell ? auf den Heimweg. Bea und ich hatten uns vorgenommen noch weiter zu fahren, wenn wir schon in dieser Gegend waren, wollten wir die restlichen Orte für die Stempel auch noch anfahren. Hier möchte ich den fünf noch herzlich danken, dass sie nicht meckerten, bei den vielen halts, die wir wegen dem Stempel Wettbewerb machten mussten. Wir fuhren am rechten Seeufer des Lac de Jeux nach Le Lieu, Auch hier, eine wunderschöne Landschaft, dann weiter über den Col du Marchairuz, da regnete es immer noch, dank der guten Motorradbekleidung von IXS, blieben wir von Kopf bis Fuss trocken. Jetzt noch über den Col de la Faucille nach Peney bei Genf, in der zwichenzeit hatte es aufgehört zu regnen und wurde auch wärmer, was für eine Wohltat. Wir fuhren dem rechten Seeufer des Genfersees entlang bis Bouveret, dann Richtung Monthey – Martigny – zum Simplonpass, für Heute der letzte Stempel. Danach fuhren wir retour nach Raron und übernachteten in unserer Villa beim Simplonblick. Am Montagmorgen waren wir um 8:00 Uhr schon bereit zur weiterfahrt, uns erwartete ein strahlend blauer Himmel und eine angenehme wärme, gerade richtig für eine Motorradtour. Doch das schöne Wetter hielt leider nicht so lange an, Anfangs des Nufenenpasses kamen dunkle Wolken immer schneller, Regen und Nebel liessen auch nicht lange auf sich warten. Innert wenigen Minuten waren die Finger tiefgefrohren, ( Schockgefrohren, laut Bea ) ja nicht mehr so oft Kuppeln, ich kann kaum mehr den Hebel betätigen, endlich auf der Passhöhe, ein warmer Tee und eine Heizung hatte es auch noch die sogar funktionierte. Wir schauten vom warmen Restaurant den Schneeflöcklein draussen zu und „freuten“ uns endlich wieder weiterfahren zu können. Als wir wieder aufgetaut waren taten wir das dann auch. Nach etwa der hälfte nach Airolo, war die Strasse wieder trocken und die Sonne lachte wieder. Aber wir freuten uns zu früh, die Tremolastrasse hinauf wurde es etwas kühler und neblig, der Regen setzte auch wieder ein, na ja jetzt geht’s trotzdem noch über den Furkapass, da mussten wir allerdings keinen Stempel haben, dafür auf der Grimsel Passhöhe, da ist es auch zügig kalt aber nicht so wie auf dem Nufenenpass , dafür schneite es hier grössere Flocken. Nichts wie ins Restaurant hinein, die Wirtin hatte erbarmen mit uns und führte uns an einen Tisch beim Holzofen, der eine schöne angenehme wärme abgab. Für mich bitte einen Tee, Bea bestellte einen EISTEE, (den Sie allerdings nicht fertig trank, zu kalt.) Die Wirtin empfahl uns ein Kohlenhydrat reiches Essen, Älplermakkeronen, (Wegen der Kälte) Jetzt hatten wir auch genug vom Regen und beschlossen die anderen Pässe nicht mehr zu fahren, sondern auf dem schnellsten Weg, über den Brünig, zu fahren und in Sarnen auf die Autobahn bis nach Zug, dann über Menzingen – Rapperswil – Ricken – Niederuzwil. Es hatte allerdings wieder aufgehört zu regnen ich glaub seit Zug.
Rosi
F.I.M.Rallye Irland
Das ist ein Internationales Toeff treffen das jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet.
Meistens anfangs Juli
DIE VIER MUSKETIERE
Mir sind zvierte vo Uzwil über Frankrich gfahre, und sind mit dä Fähre vo Galais noch Dover. Hend denn London no besichtiget und sind denn witer bis Rosslair.
Am Morge am drü hend mir denn chöne uf d Fähre wo mir 1.x räge gha hend, uf Irland übere. Vo döt a sind üseri bikes nüme nass worde usser bim wäsche! Äs hend 180? Schwizer teil gno, insgesammt sind ca. 2500 teilnehmer döt gsi, wo teilwis zeltet und anderi im Organisierte Hotel grad näbed zue ghuset hend.
S Corso wo au immer däzue ghört
isch dör d innestadt vo Killarney gange wo ztusige vo lüt gjohled
und klatsched hend. Vör alli wo das au ämol wönd erläbe,
Das johr im 2002 isch F.I.M. rallye in Dänemark.
Dä höchschti Berg wo in Irland isch hät ä höchi vo ca. 500m. Kurve häts aber scho gnueg gha und strosse qualitäte ... jo do redet mer liäber öpis anders !!! Ussichts pünkt häts notürli trotzdem sehr schöni gha. Noch ca. 1 wch. sind mir wieder uf dä heiweg. Zur abwechslig sind mer denn z Dover mit äm zug une düre wo nur 20 min got. Das Tunnel isch underem Seebode dure baue und ca. 40km lang.
Das sind 2 erlebnis richi woche gsi mit 4000km mehr ufem tacho, als wo mer abgfahre sind.
Töff Ladies Ausfahrt in den Jura
24. + 25. Juni
2000
Wie immer Pünktlich um
07:30 Uhr fuhren wir, Sonja, Amanda, Bea, Brigitt, Myrtha, Daniela, Hanni und
ich, ab der Autobahnraststätte Thurau los, richtung Kempthal, wo Jrene, Petra
und Alexandra im Restaurant warteten, inzwischen hatte Yvonne telefoniert,
ausgerechnet heute Morgen beim Abfahren riss das Gaskabel Ihres Motorrades, doch
besser noch Daheim als auf der Fahrt, also war Yvonne leider ausgefallen für
die Zweitägige Ausfahrt. ( Yvonne, Du musst nicht traurig sein das Wetter war
sowieso nicht gut) Beim Scheltenpass im Restaurant vor der Passhöhe, warteten
wir auf Thesi die auch gleich kam, so etwa nach dem dritten Tee. Jetzt waren wir
komplett und konnten los fahren, leider bei Regen, richtung Delemont-Col des
Rangiers-St. Ursanne-unser nächster halt war auf dem Col de Pierre Pertuis zum
Mittagessen wo es Schneggen im Salat gab ( Amanda än guätä ) und Petra
bestellte Roastbeef, aber nur wegen den Pommes Frittes, dafür bekam sie, stellt
euch das mal vor, von Sonja ein Stück Pizza,
von Daniela auch ein Stück Pizza ohne Pilze. Nach dem Mittagessen hatte es noch
nicht aufgehört zu regnen, darum verkürzten wir die Ausfahrt und
Übernachteten dann im Welschland. Zuerst mussten Bea und ich in Montborget bei
Murist noch einen Stempel holen für einen Wettbewerb, es waren alle Frauen so
nett und kamen auch mit das Kaff suchen. Beim Znacht waren wir froh dass wir
fertig gegessen hatten, als die riesen Maus ganz gemütlich aus der Küche
spazierte.
Am Morgen gings dann wieder im regen los, bis einige sagten, dass Sie auf der Autobahn direkt nach Hause fahren wollten, die anderen wollten auf Nebenstrassen weiterfahren. Auf jedenfall trafen sich alle, ausser Thesi, die allein nach Hause gefahren war, wieder , bei schönem Wetter auf dem Schallenberg, als wir dort ankamen um z’Mittag zu essen waren die anderen gerade fertig geworden und zogen dann weiter nach Hause. Nach dem Mittagessen fuhren wir auch gleich wieder weiter nach Luzern auf die Autobahn bis nach Zug von dort gings Menzingen-Schindellegi-Pfäffikon-Rickenpass-Uzwil. So endete dieses Wochenende doch noch mit schönem Wetter, aber leider etwas spät.
Tschüss bis zum nächsten mal
Rosi
Oesterreich - Ausfahrt
23. + 24.
September 2000
Nach kurzer Verspätung (Quitschen von
Jrenes Motorrad beheben) und in kleiner Gruppe ( Amanda, Jrene, Rosi und Yvonne
) machten wir uns auf den Weg Richtung Oesterreich. Bei Stahlblauem Himmel sind
wir zuerst über den Arlbergpass gefahren, wobei es ein Lichtsignal mit 15
Minuten wartezeit hatte wegen arbeiten, die Strasse sah dann auch
dementsprechend aus, nämlich die ganze Baustelle durch mit recht viel Kies (
wäre was für Sonja gewesen, aber fragt sie selbst warum, ich kann nur
schreiben: Piztal 2000 mit MC Alpstein Teufen ) Kurz nach St. Anton mussten wir
unsere kalten Finger bei einem Kaffeehalt wärmen. Weiter gings Richtung Oetztal,
Kühtai, Innsbruck, Schwaz, Schlitters ( Zillertal ), hier unsere Mittagspause
draussen an der Sonne, und immer noch Stahlblauem Himmel. Anschliessend folgte
der Gerlospass, dann die Felbentauerstrasse mit Tunnel und irgendwo
zwischendurch wieder mal Kiesstrasse. Schlussendlich nahmen wir noch die
Grossglocknerhochalpenstrasse unter die Räder, wo wir nun zuoberst in der
Edelweisshütte inmitten einer phantastischen Bergwelt die letzten drei Betten
und eine “Notmatratze” ergattern konnten. Zum duschen mussten wir in die
Kelleretage, aber der Zeitschalter war schon abgelaufen für das Warme Wasser,
doch Kurt der “Beizer von der Edelweisshütte hätte ihn für uns gerne
nochmals eingeschaltet, aber was solls wegen einmal
nicht duschen ist noch keiner gestorben. Nach dem Nachtessen konnten wir einen
Sternklaren Himmel bewundern bei 2571 m höhe.
Morgens um sechs sind Jrene, Yvonne und
ich ( Amanda schaute schnell zum Fenster hinaus und verkroch sich gleich wieder
unter die warme Decke) aufgestanden um den
Sonnenaufgang zu beobachten. ( Yvonne hinter dem Fenster ) Jrene und ich sind
auf den Turm gegangen bei 1+ und konnten die schönheit der Berge geniessen. um
08:00 Uhr gabsein gutes Frühstück, 08:45 Uhr waren wir Startklar. Kurt von der
Edelweisshütte machte noch ein Foto von uns vier Töff Ladies, jetzt konnte es
los gehen, den Grossglockner hinunter nach Zell am See, Mittersill, den Pass
Thurn hinauf, der wie eine Autobahn zum fahren ist, nach Kitzbüehl, durchs
Brixental nach Innsbruck, Telfs, den Fernpass hinauf. Ernennenswert ist auch das
schöne Wetter, der Himmel ist so blau, schon fast kitschig. Bei Bichelbach
machten wir Mittagspause und wunderten uns warum von einer Strasse die aussah
wie nur für Zubringer, so viele Motorräder daher zu fahren kamen, wir waren so
gwundrig und es liess uns nicht mehr in ruhe bis ich die Strassenkarte holte um
nachzuschauen und es hatte wirklich eine Verbindungsstrasse nach Stanzach wo wir
sowieso hinwollten. Hätten wir hier keine Mittagspause gemacht, hätten wir nie
erfahren, das es da eine viel schönere Strasse gab als die Hauptstrasse mit
viel zu vielen Autos und Cars.
Nach Warth kam noch der Hochtannbergpass, dann noch unser letzter Pass für
dieses Tolle Wochenende, das Furkajoch, wo wir die ersten Schweizer sahen nach
zwei Tagen. Bei der Raststätte St. Margrethen mussten wir noch ein letztes mal
tanken und verabschiedeten uns noch, bevor jeder für sich dann nach Hause fuhr.
An diesem Wochenende fuhren wir doch bis an wenige Kilometer 1000 Km.
Zwei Super schöne Tage!
Rosi